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15 Dezember
Sonntag, den 15.12.2019 09:30 Uhr Friedenskirche

Freudenpaketbote

Predigt zu Joh 3

Liebe Schwestern und Brüder,
noch 10 Tage bis Heiligabend. Der Countdown läuft. Und je näher Weihnachten rückt, desto öfters klingelt es jetzt bei uns an der Tür: „Hallo. Ein Paket für Crüwell!“
Und ganz ehrlich: Ich freue mich jedesmal riesig, wenn der Paketbote klingelt. Denn das, was er mitbringt, habe ich entweder schon sehnlichst erwartet, oder, und das ist noch besser, es ist eine Überraschung von einem lieben Menschen, der an mich und Family gedacht hat.

Meine älteste Schulfreundin schickt mir jedes Jahr so ein „Päckle“, wie sie es nennt. Schon die Verpackung ist so zauberhaft, dass ich es, kaum dass der Bote es mir in die Hand gedrückt hat, vorsichtig auf den Küchentisch stelle und es still und voller Freude von allen Seiten beäuge. Denn es ist immer liebevoll mit lauter kleinen Symbolen bemalt. Ich werde dann wieder zum Kind und kann es kaum erwarten, die bunte Kordel endlich aufzuknoten und hineinschauen zu dürfen. Lauter kleine Schächtelchen warten da aufs Auspacken. Die haben es nämlich in sich. Was da zum Vorschein kommt, ist zum Freuen schön!

Und der Bote, der mir so ein Weihnachtspäckchen bis an die Wohnungstür liefert, ist wie alle, die mit ihren gelben und braunen LKWs von früh bis spät in die Nacht unterwegs sind, für mich ein fast echter Engel. Haben nicht jene, die dafür sorgen, dass auch ja alle Pakete und Sendungen pünktlich zum Fest bei uns sind, es weiß Gott, verdient, dass wir ihnen fröhlich und dankbar die Tür aufmachen? Denn was sie von früh bis spät schleppen, ist ein absoluter Knochenjob. Und da ist es mehr als verzeihlich, wenn die ersehnten Pakete bisweilen auf der Treppe landen in der Hoffnung, sie werden den richtigen Empfänger schon finden.
Auch in der heutigen Lesung aus dem Buch des Propheten Jesaja ist von so einem Boten die Rede und davon, wie hart sein Job sein kann. Ich möchte ihn noch einmal ins Gedächtnis rufen.

Schwarze Zeiten waren es, von denen Jesaja spricht: Die Familien zerrissen und in alle Winde zerstreut. Die einen im zerstörten Jerusalem zurückgeblieben, die anderen in die babylonische Gefangenschaft verschleppt. Alle schickten sich, so gut es eben ging, ins Unvermeidliche. Sie versuchten, über die Entfernung hinweg trotzdem in Verbindung zu bleiben. Aber mit jedem Jahr, das ins Land zog, schwand die Hoffnung, einmal nach Jerusalem zurückzukehren. Und just, als niemand mehr damit rechnet, ergeht aus dem Himmel der Befehl: „Tröstet, tröstet mein Volk!“ Boten werden losgeschickt, die Nachricht auf die Erde zu bringen: Ihr seid frei! Bahnt den Weg des Herrn in der Wüste, in der Steppe macht die Straße gerade für unseren Gott! Jedes Tal soll sich heben, und senken werden sich alle Berge und Hügel! Auf, geht nach Hause! Alles wird gut!

Dort aber, mitten in der Wüste, stoßen die himmlischen Boten auf Widerstand eines irdischen Boten. „Moment mal! Das glaubt mir doch niemand,“ antwortet der und verweigert, um im Bild zu bleiben, die Annahme. „Denn das Gras vertrocknet, die Blume verwelkt, wenn der Atem des Herrn darüber weht. Wahrlich, das Volk ist Gras!“ meint er resigniert. „Worüber also sollen wir uns freuen? Nichts hat doch Bestand!“ Und ist uns, liebe Schwestern und Brüder, sein Einwand heute, wo ständig vom nahen Untergang unseres blauen Planeten die Rede ist, ist uns sein Einwand so fremd? Gibt es noch Hoffnung für uns alle? Gibt es gute Nachrichten und echten Trost in dieser Zeit?

Damals wie heute ist es kein leichter Job, Freudenbotschaften zu verkünden. Woher nehmen und nicht stehlen? Denn die Nachrichten aus aller Welt sind wirklich zum Fürchten. Stimmt, lautet daher auch die Antwort aus dem Himmel. Du hast Recht, „das Gras verdorrt, die Blume verwelkt“. Aber merkt Ihr nicht, dass ich da bin. Ihr müsst mich nur finden.

Und eine der Boten, die das hört, glaubt diesem Wort und läuft leichtfüßig los bis hinauf auf die Berge, also bis in den 7. Stock und höher. „Erhebe deine Stimme mit Kraft, du Freudenbotin Jerusalem. Und fürchte Dich nicht!“ ruft Jesaja ihr hinterher.

Als ich neulich am Küchentisch saß und das Päckle meiner Freundin auch in diesem Jahr wieder bestaunte, da kam ich ins Träumen, wie das wohl wäre, wenn es bei mir an der Tür klingeln würde und jene Botin davor stünde, die der Himmel mir geschickt hat. Was würde sie mir, was uns heute sagen? Was würde sie heute für uns auspacken -an Trost und Freude? Es müsste ja etwas sein, das uns aus dieser ganzen Weltuntergangsstimmung endlich herausholt und uns befreiter in die Zukunft gehen lässt.

„Seht, Euer Gott kommt!“ war der Trost für Jerusalem. Kann es nicht auch unserer sein? Noch 10 Tage bis zu jener Nacht, in der wir Gottes Ankunft hier bei uns feiern. Und ist es jetzt nicht im wahrsten Sinne des Wortes, an der Zeit, zu fragen, was das bedeutet, dass Gott hier zu uns in die Welt kommt?

Alles andere als leichtfüßig erleben wir auch jenen Freudenbote, liebe Schwestern und Brüder, von dem im Evangelium heute die Rede ist. Er schleppt schwer an dem, was er auszuliefern hat. Johannes der Täufer steht heute am dritten Advent auch an unserer Tür, und wir hören ihn im Lukasevangelium sagen:
Da machte sich Johannes auf den Weg und zog durch das ganze Gebiet am Jordan. Überall forderte er die Leute auf: »Kehrt um zu Gott und lasst euch von mir taufen! Dann wird er euch eure Sünden vergeben.« 4 So erfüllte sich, was im Buch des Propheten Jesaja steht: »Jemand ruft in der Wüste: ›Macht den Weg frei für den Herrn! Räumt alle Hindernisse weg! 5 Jedes Tal soll aufgefüllt, jeder Berg und Hügel abgetragen werden, krumme Wege sollen begradigt und holprige Wege eben werden! 6 Dann werden alle Menschen sehen, wie Gott Rettung bringt!‹«[3] 7 Die Menschen kamen in Scharen zu Johannes, um sich von ihm taufen zu lassen. Aber er hielt ihnen entgegen: »Ihr Schlangenbrut! Wer hat euch auf den Gedanken gebracht, ihr könntet dem kommenden Gericht Gottes entrinnen? 8 Zeigt durch Taten, dass ihr wirklich zu Gott umkehren wollt! Bildet euch nur nicht ein, ihr könntet euch damit herausreden: ›Abraham ist unser Vater!‹ Ich sage euch: Gott kann selbst aus diesen Steinen hier Nachkommen für Abraham hervorbringen. 9 Schon ist die Axt erhoben, um die Bäume an der Wurzel abzuschlagen. Jeder Baum, der keine guten Früchte bringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen.« 10 Da wollten die Leute wissen: »Was sollen wir denn tun?« 11 Johannes antwortete: »Wer zwei Hemden hat, soll dem eins geben, der keins besitzt. Und wer etwas zu essen hat, soll seine Mahlzeit mit den Hungrigen teilen. 15 Die Leute ahnten, dass bald etwas geschehen würde, und alle fragten sich, ob nicht Johannes der Christus, der ersehnte Retter, sei. 16 Doch Johannes erklärte öffentlich: »Ich taufe euch mit Wasser, aber nach mir wird ein anderer kommen, der viel mächtiger ist als ich. Ich bin nicht einmal würdig, ihm die Schuhe auszuziehen. Er wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen. 17 Er hat schon die Schaufel in seiner Hand, mit der er die Spreu vom Weizen trennt. Den Weizen wird er in seine Scheune bringen, die Spreu aber wird er in einem Feuer verbrennen, das nie verlöscht.« 18 So verkündete Johannes den Menschen die rettende Botschaft Gottes und ermahnte sie darüber hinaus mit vielen anderen Worten.

Ja, das ist wirklich ein schweres Paket, das Johannes uns da vor die Füße wuchtet. Dabei fängt es so tröstlich an.
Wie man die ersten Takte eines Liedes anstimmt und alle sofort den Refrain mitsingen, so muss er nur das Stichwort liefern „Jemand ruft in der Wüste: Macht den Weg frei für den Herrn!“ , und alle wissen sofort, was er meint. Und wer Johannes in der Wüste hörte, mag sich an die Geschichten von damals erinnert haben, die Jesaja erzählt hat, an das Lächeln der Alten, an die Freude über die Heimkehr und an den Jubel, als alle wieder heil und gesund in Jerusalem zusammenkamen. Und manch einer wird so ins Träumen kommen wie ich: „Welche Freude mag er uns bringen? Welchen Trost hat Johannes für uns heute?“ So fragen sich nicht nur die Menschen damals gespannt. Aber da fällt ihnen das Paket schon voll auf die Füße.

„Ihr Schlangenbrut!“ wettert Johannes. „Passt auf! Schon ist die Axt an den Baum gelegt! Ja, Gott kommt! Aber Achtung! Wenn er kommt, dann wird er schon die Spreu vom Weizen trennen!“

Das ist nun wirklich kein Päckchen, über das man sich freuen kann. Es ist wirklich keine Frohbotschaft, sondern eine Drohbotschaft. Und doch sagen jene, die Johannes damals in der Wüste hören: „Er hat uns das Evangelium verkündet! Er hat uns wirklich getröstet!“

Vielleicht also sollten wir doch mal in dieses Paket hineinschauen. Auf dem Adressschild steht „an alle!“ Als Absender ist „Gott“ vermerkt und daneben steht in Großbuchstaben: „RETTUNG!“ Es ist also ein Rettungspaket. Und wer könnte das nicht gut gebrauchen in diesen letzten Wochen des alten Jahres?

Und drinnen finden wir alles Mögliche, was uns helfen könnte, gut ins Neue zu kommen. Gleich das Erste, das wir auspacken, wiegt schwer in der Hand. „Jüngstes Gericht!“ prangt quer drüber. Aber es ist nichts drin, wovor wir Angst haben müssten. Im Gegenteil. Gott hat das letzte Wort. Gott schafft Gerechtigkeit. Er rückt die Dinge und uns Menschen wieder gerade. Ihm das zu glauben, kann uns Rückhalt und Orientierung geben in einer Welt, wo wir selbst immer weniger unterscheiden können, was wahr ist und was Lüge. Ihm zu glauben, dass er wenigstens weiß, wie es um uns bestellt ist, kann uns helfen, selbst klarer und entschiedener zu leben.

Und eine Karte liegt im Paket gleich daneben. Ein Baum ist vorne drauf. Eine alte Axt lehnt an seinem Stamm. Und auf der Rückseite steht nur ein Satz: „Womit verbringst Du deine Zeit?“ Und das ist eine Frage, die uns in diesem ganzen Wahnsinn vor Weihnachten retten kann. Denn wenn wir sie ernst nehmen, lässt sie uns mal anhalten, einen Gang zurückschalten und wieder zur Besinnung kommen. „Ja, womit verbringen wir eigentlich unsere Zeit? Was ist uns wirklich wichtig? Worauf kommt esan?“

Und während wir noch darüber nachdenken, kommt ein Umschlag zum Vorschein. In dem steckt eine Geschichte. Die Geschichte von Menschen, die schon vor über 2000 Jahren mitten in der öden Wüste fragen: „Um Himmels willen, was sollen und vor allem können wir denn tun?“

Wie oft wünsche ich mir jemanden, der mir einfach sagt, was ich tun soll in einer Welt, wo ich manchmal nicht mehr ein noch aus weiß. „Wer zwei Hemden hat, soll dem eins geben, der keins besitzt. Und wer etwas zu essen hat, soll seine Mahlzeit mit den Hungrigen teilen!“ so lautet der Vorschlag des Täufers in dieser Geschichte aus der Wüste.
Es ist der Rat, doch mal wieder die Erfahrung zu machen, dass geteilte Freude eine doppelte ist und vielleicht überhaupt das Wichtigste, was wir zum Leben brauchen. „Denn Freude ist ja nicht nur ein Gefühl oder ein Zustand, sondern eine Weise des Offenbarwerdens der Welt“, schreibt der englische Autor C.S. Lewis tiefsinnig. In einem Interview sagt die Schriftstellerin Margaret Atwood es so: „Ich bin von Natur aus fröhlich, ja. Aber es braucht auch viele von uns, denn nur fröhliche Menschen können mit klarem Blick auf das Weltgeschehen schauen. Die anderen deprimiert das alles nur noch mehr.“

Nun ist nicht jedem von Natur aus Fröhlichkeit mitgegeben. Sie lässt sich also im Grunde nicht üben. Die Freude aber lässt sich üben. Wenn wir auch das Kleinste nicht für selbstverständlich nehmen und dankbar sind, dann schleicht sie sich ins Herz und verändert nicht nur uns, sondern auch die Welt um uns herum. Und diese Freude können wir weiterschenken. Es gibt so viele Möglichkeiten, einander zum Lächeln zu bringen. Und manchmal hilft es schon, sich gelegentlich zu fragen, ob das, was ich jetzt den anderen sagen will, seine Augen leuchten lässt oder nicht.

Und schließlich halten wir ein in Heu und Stroh warm eingepacktes, kleines Kind in den Händen. Und dazu eine zauberhafte Geschichte, die sich so oder ähnlich im Himmel zugetragen hat, und die auch Sie durch die kommende Zeit begleiten möge:
Im Jahr 1 vor unserer Zeitrechnung sitzt Gott mit seinen Engeln zusammen und beratschlagt, wie der Messias auf die Erde kommen solle. Einer schlägt vor, man solle einfach den jetzt regierenden König von Juda nehmen. Andere sind mehr für einen Propheten, einer nennt sogar den Namen Johannes der Täufer. Gott Vater aber ist mit keiner der vorgebrachten Ideen einverstanden. „Zu wenig Freude!“ sagt er. „Zu wenig Freude! Wenn der Messias kommt, sollen sich die Leute freuen. Gleich wenn sie ihn zum erstem Mal sehen, sollen sie sich freuen. Lachen sollen sie! Und ich fürchte, sie fürchten sich, anstatt zu lachen. Wenn einer mit einem Säbel kommt, oder mit einer Krone und einem Purpurmantel. Mit so einem redet man doch nicht. Da hat man einfach Angst auf der Erde. Oder wenn er kommt wie ein Prophet, mit einem Kamelhaarfell und wildem Bart, das macht doch keine Freude. Wie muss einer aussehen, damit man sich freut?“

„Vielleicht wie ein Kind?;“ schlägt der Engel Gabriel vor. „Über ein Kind freut man sich immer.“ „Ein Kind?“ Gott stemmt die Arme in die Seite. „Natürlich ein Kind. Habt ihr schon ein einziges Mal einen Menschen gesehen, der sich fürchtet, wenn er ein kleines Kind sieht? Ich nicht!“
Jetzt haben sie’s: Der Messias muss als Kind auf die Welt kommen. Und Gabriel soll es den Menschen bekanntgeben, weil es seine Idee gewesen war. Aber Gabriel ist noch nicht zufrieden. „Und wer spielt das Kind? Wen nehmen wir da? Das Kind von König Herodes? Das geht wohl nicht. Oder etwa von einem Propheten?“ Alle denken wieder angestrengt nach: „Wer spielt das Kind?“ „Ich!“ sagte Gott Vater. „Du? Das geht doch nicht!“ sagt einer der Engel und spricht allen anderen damit aus dem Herzen. „Ein richtiger Mensch? Gott als ein Kind? Da lachen ja die Menschen.“ „Sie sollen doch lachen,“ sagt Gott Vater. „Natürlich lachen sollen die Menschen,“ sagen die Engel. Aber sie sollen doch Dich nicht auslachen! Das ist doch was ganz anderes.“ Gott Vater lächelt. „Vielleicht nicht. Ist es nicht besser, alle lachen, wenn sie mich sehen, auch wenn ein paar darunter sind, die mich auslachen?“ „Und der Himmel? Der soll wohl leerstehen?“ fragen jene um Gott herum. „Ja,“ sagt Gott Vater. „Und wenn es schief geht unten auf der Erde?“ fragen sie. „Es geht schief,“ sagt Gott Vater, „aber das versteht ihr jetzt noch nicht.“
Im Himmel ist es ganz still geworden. Und wieder fragen sie: „Es geht schief! Das sagst du so. Und wir? Denkst du gar nicht an uns?“ „Natürlich denke ich an euch,“ sagt Gott Vater. „Aber ich denke auch an die Menschen. Schließlich kann mit Engeln nicht mehr viel passieren. Aber mit den Menschen, mit denen kann sehr viel passieren. Und deswegen geht es schief mit mir.“ „Warum? Warum nur?“ fragen mindestens sieben Engel auf einmal. „Damit es gut geht!“ sagt Gott Vater weise. „Aber darüber reden wir später. Jedenfalls fängt es mit Freude an, weil es mit einem Kind anfängt. Und das verspreche ich euch. Zuletzt wird wieder Freude sein, und sie wird bleiben!“

Liebe Schwestern und Brüder, mit der Freude beginnt es und sie wird bleiben, diese Freude. Noch zehn Tage bis Weihnachten. Der Countdown läuft. Schenken wir sie weiter, tragen wir sie treppauf und treppab zu allen, die sie brauchen. Und denken wir dabei auch an jene Boten, die mit zärtlich umwickelten Päckchen an unserer Haustür klingeln als wären es die Engel persönlich jetzt in dieser Krippenwarteschleife. Und: denken wir an alle jene, bei denen die Klingel stumm bleibt. Vielleicht ist ja meine kleine Idee, mit der ich hier nun bei Ihnen klingele, einen guten Gedanken wert: Wie wäre es denn, wenn wir in den kommenden 10 Tagen einfach mal, dem genervten Autofahrer, der ebenso genervten Kassiererin, dem 6 Jährigen mit seiner schweren Schultasche und dem Rollstuhlfahrer da drüben mitten ins Gesicht hineinlächeln. Der liebe Gott sieht’s bestimmt. Er steckt doch in jedem, der zurücklächelt und sich freuen, weil wir uns freuen.
Amen

Pfarrerin Henriette Crüwell, 3. Advent 2019

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