Das Volk schimpft, und Gott beschenkt es

Das Volk schimpft, und Gott beschenkt es

Das Volk schimpft, und Gott beschenkt es

# Predigt

Das Volk schimpft, und Gott beschenkt es

Liebe Gemeinde,

Der Mensch lebt nicht allein vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Munde Gottes kommt“. Ob das wohl zutrifft heute Morgen? 

Was ist das? Was hält Gott uns bereit, wenn wir hungrig sind – nach etwas zu beißen, oder hungrig nach Orientierung, hungrig nach Liebe, hungrig nach einem Lichtblick. Der Mensch ist hungrig nach allem möglichen – und wehe der Hunger wird nicht gestillt. - Das Wort, das wir heute zu beißen bekommen, ist ein Stück aus der Tora, den fünf Büchern Mose. Es ist eine bekannte Szene, in der nicht nur der Magen knurrt, sondern das ganze Volk knurrt und murrt, mault und motzt, grummelt und krittelt – und wünscht sich an die Fleischtöpfe Ägyptens zurück. Und dann gibt es ein Geschenk des Himmels, was zu beißen, was zu kauen, was zu genießen. Was ist das? Ob das uns heute Morgen hier satt macht, was aus dem Munde Gottes kommt? Was wäre das? Ich bin gespannt. Ich lese aus dem 2. Buch Mose, Exodus, aus dem 16. Kapitel die ersten Verse – da wird erstmal gemotzt – die Szene ist zeitlos. Mir fallen gleich ein paar Unzufriedene ein in unseren Zeiten, die es ähnlich sehen:

1 Von Elim brachen sie auf, und die ganze Gemeinde der Israeliten kam in die Wüste Sin, die zwischen Elim und Sinai liegt, am fünfzehnten Tage des zweiten Monats, nachdem sie von Ägypten ausgezogen waren. 2 Und es murrte die ganze Gemeinde der Israeliten wider Mose und Aaron in der Wüste. 3 Und die Israeliten sprachen: Wollte Gott, wir wären in Ägypten gestorben durch des HERRN Hand, als wir bei den Fleischtöpfen saßen und hatten Brot die Fülle zu essen. Denn ihr habt uns dazu herausgeführt in diese Wüste, dass ihr diese ganze Gemeinde an Hunger sterben lasst. 

Sie wissen, dass Gott sein Volk befreit hat aus der Sklaverei in Ägypten? Wann war das? Zu Passah/Pessach. Gott hat sie nicht nur davor errettet, dass alle Söhne umgebracht wurden. Gott hat sie errettet vor dem ganzen Heer Ägyptens und ihnen den Weg durch das Schilfmeer gezeigt – so will es die Erzählung. Jetzt sind sie durch. Was passiert? 

Es wird geknurrt, gemurrt und gegrummelt. Damals wie heute passiert es, dass die Vergangenheit – und sei es eine Sklaverei-ähnliche Diktatur – verklärt wird. Plötzlich erscheint das Gefängnis, aus dem man ausgebrochen ist – mir nichts dir nichts als der Ort, an dem volle Fleischtöpfe standen und alles besser war. Das Volk murrt. Und was immer gut als Begründung zieht: „Wir haben Hunger! Willst Du, dass wir sterben? Du versorgst uns nicht ausreichend! Mose, mach mal was!“ -  Wie undankbar ist das denn: Wollte Gott, wir wären in Ägypten gestorben durch des HERRN Hand, als wir bei den Fleischtöpfen saßen und hatten Brot die Fülle zu essen !? – Statt die Freiheit zu feiern, wünschen sie sich den Tod. - Das kommt mir irgendwie bekannt vor – was geht da in den Zeiten schief, dass Menschen ihre Situation so falsch einschätzen? 

Ich sage das und erhebe meinen Zeigefinger. Wer die Geschichte weiterliest, merkt – Gott geht damit völlig anders um. Gott macht dem Volk keinen Vorwurf – schon gar nicht über seine kleine oder große Depression, in die es nach den aufregenden Ereignissen der Befreiung aus Ägypten verfällt. Gott macht ein Geschenk. Ich lese weiter Exodus 16, Vers 4 bis 5:

4 Da sprach der HERR zu Mose: Siehe, ich will euch Brot vom Himmel regnen lassen, und das Volk soll hinausgehen und täglich sammeln, was es für den Tag bedarf, dass ich’s prüfe, ob es in meinem Gesetz wandle oder nicht. 5 Am sechsten Tage aber wird’s geschehen, wenn sie zubereiten, was sie einbringen, dass es doppelt so viel sein wird, wie sie sonst täglich sammeln. 

Was für eine Lösung des Problems! Der Himmel öffnet sich und es regnet genau das, was gebraucht wird. Wie süß diese Sorte Brot ist, die Gott da in Aussicht stellt, werden wir sehen. Auf der einen Seite: Das Volk schimpft, ob berechtigt oder unberechtigt. Auf der anderen Seite: Gottes Antwort ist, dass er die Wüste in ein Schlaraffenland verwandelt! – unerhört! 

Diese Großzügigkeit lässt mich sprachlos – da kann ich mir was von abschneiden. Dazu sind wir nicht ohne weiteres fähig … da mag „das Wahlvolk“ diejenigen wählen, die kostspielige Versprechen machen – jeder Ökonom schlägt die Hände über dem Kopf zusammen und ruft: Schuldenbremse! Hier gibt’s nichts geschenkt! 

Mit strengem Finger dozieren diejenigen, die von allem mehr als genug haben, denjenigen, die mehr oder minder von der Hand in den Mund leben,denen in der Wüste, weit weg von Fleischtöpfen der Metropolen. Sie mögen sich doch bitte etwas anstrengen, so ist es heute zu hören – da darf es doch auch ein Weg von anderthalb Stunden bis zum Arbeitsplatz sein! „Bei uns gibt es nichts umsonst!“ – Biblisch ist das nicht. Gott macht das anders - das können wir uns merken. Auch wenn’s schmerzt. 

Brot vom Himmel soll kommen! – aber nicht genug: habt Ihr es gemerkt: Gott setzt noch eins oben drauf. Da heißt es:  Am sechsten Tage aber wird’s geschehen, …, dass es doppelt so viel sein wird, wie sie sonst täglich sammeln. 

Das Geschenk des Himmels gibt es doppelt und in Fülle. Genauso viel wie gebraucht wird. So sagt es das Wort Gottes – hier. Wer die Bibel kennt, der weiß: auf den sechsten Tag folgt nicht von ungefähr der siebte Tag. Der Mensch lebt nicht vom Brot allein – sondern vom Geschenk des Himmels, das uns Dinge gibt, die wir uns nicht verdient haben – ein jegliches Wort, das aus dem Munde Gottes kommt. Wir schauen mal, wie sich das Schlaraffenland da in der Wüste entwickelt. 

Wir sehen gleich im Verlauf der Erzählung: die Verantwortlichen, Mose und Aaron, haben kein Problem, dieses Geschenk des Himmels anzukündigen. Anders als Gott allerdings können sie den erhobenen Zeigefinger nicht unten lassen. Ich lese weiter:

6 Mose und Aaron sprachen zu ganz Israel: Am Abend sollt ihr innewerden, dass euch der HERR aus Ägyptenland geführt hat, 7 und am Morgen werdet ihr des HERRN Herrlichkeit sehen, denn er hat euer Murren wider den HERRN gehört. Was sind wir, dass ihr wider uns murrt? 8 Weiter sprach Mose: Der HERR wird euch am Abend Fleisch zu essen geben und am Morgen Brot die Fülle, weil der HERR euer Murren gehört hat, womit ihr wider ihn gemurrt habt. Denn was sind wir? Euer Murren ist nicht wider uns, sondern wider den HERRN. 

Seht Ihr den erhobenen Zeigefinger? Und merkt Ihr, wie sehr Mose und Aaron getroffen sind von dem Gemurre und Gemotze der Leute? - Von Gottes grenzenloser Großzügigkeit ist in dieser Rede nicht viel erhalten. Gottes Geschenk geben sie nur halb weiter und verbinden es mit einer Ermahnung - sie können offensichtlich nicht anders, die beiden. - Eigentlich sagen sie: „Ihr Undankbaren, Gott hat Euch befreit und ihr murrt! Gott wird Euch jetzt beschämen, wartet nur bis heute Abend! Ihr werdet Gottes Herrlichkeit sehen! - Ihr kritisiert uns – dabei kritisiert ihr Gott selbst! - Es mag ja sein, dass gleich das große Geschenk kommt, aber ich mache Euch vorher nochmal so richtig ein schlechtes Gewissen. Aaron, sag Du es ihnen auch nochmal“ … ;-)

9 Und Mose sprach zu Aaron: Sage der ganzen Gemeinde der Israeliten: Kommt herbei vor den HERRN, denn er hat euer Murren gehört. 10 Und als Aaron noch redete zu der ganzen Gemeinde der Israeliten, wandten sie sich zur Wüste hin, und siehe, die Herrlichkeit des HERRN erschien in der Wolke. 

*

Mir hilft es, die Bibel hin und wieder mit einem zwinkernden Blick zu lesen: und hier ereignet sich erzählerisch das, was sich bei einer Standpauke gerne einmal ereignet. - Es hilft nicht, dass die Betroffenen von allen Seiten dieselben Vorwürfe zu hören bekommen – und die Standpauke geht sowieso am Kern der Botschaft vorbei. Und hier passiert das, was manchem passiert, der einen erhobenen Zeigefinger zeigt: die Menschen wenden sich ab.

Und dann passierts! Was ist das? Gott ist da! - Mose und Aaron auf der einen Seite beschimpfen das Volk, und das Volk wendet sich ab und schaut in die Wüste: Da wendet sich Gott zu und erscheint in der Wolke und sagt es nochmal vor aller Augen und Ohren, was zu sagen ist - Und als Aaron noch redete zu der ganzen Gemeinde der Israeliten, wandten sie sich zur Wüste hin, und siehe, die Herrlichkeit des HERRN erschien in der Wolke. 

11 Und der HERR sprach zu Mose: 12 Ich habe das Murren der Israeliten gehört. Sage ihnen: Gegen Abend sollt ihr Fleisch zu essen haben und am Morgen von Brot satt werden und sollt innewerden, dass ich, der HERR, euer Gott bin. 13 Und am Abend kamen Wachteln herauf und bedeckten das Lager. Und am Morgen lag Tau rings um das Lager. 14 Und als der Tau weg war, siehe, da lag’s in der Wüste rund und klein wie Reif auf der Erde. 15 Und als es die Israeliten sahen, sprachen sie untereinander: Man hu?[1] Denn sie wussten nicht, was es war. 

Was ist es? Man-hu? Was ist es, das uns satt macht? Uns den Hunger stillt? Nachdem die Verantwortlichen das Wort aus dem Munde Gottes zur Standpauke verdreht hatten, ergreift Gott selbst das Wort und stellt nochmal klar: „Ihr lieben alle, Ihr seid versorgt! Alles was Ihr habt kommt von Gott. Ich bin ein Gott, der großzügig ist und schenkt jeder und jedem mehr als er oder sie verdient. In Hülle und Fülle! Vom Himmel herab. Erschöpfte Wachteln und – was ist denn das? – Man-huManna!“

Mose aber sprach zu ihnen: Es ist das Brot, das euch der HERR zu essen gegeben hat. 16 Das ist’s aber, was der HERR geboten hat: Ein jeder sammle, so viel er zum Essen braucht, einen Krug voll für jeden nach der Zahl der Leute in seinem Zelte.  17 Und die Israeliten taten’s und sammelten, einer viel, der andere wenig. 18 Aber als man’s nachmaß, hatte der nicht darüber, der viel gesammelt hatte, und der nicht darunter, der wenig gesammelt hatte. Jeder hatte gesammelt, so viel er zum Essen brauchte. 

Ich weiß: Die Gefahr besteht, dass ich auch zu den plappernden Moses und Aarons dieser Welt gehöre. Es besteht die Gefahr, dass es auch mal ein Wort zu viel ist. Und wenn Ihr mich fragt: auch hier zwinkert die Bibel mit einem Auge. Denn Mose erklärt das offensichtliche. „Was das ist? Ja, das kann man essen!“ -  Hatte Gott ja auch noch mal deutlich gesagt vorhin: morgens dann zum Frühstück kommt das Brot vom Himmel. Aber gut, Mose, gut, dass Du uns das nochmal erklärst und erlaubst, zu essen.

Lustig ist auch – wenn Ihr erlaubt – das Mose noch ein völlig sinnloses Gebot formuliert: „Jeder nehme so viel wie er braucht.“ - Ach was! - All you can eat – aber bitte nur so viel, wie du brauchst!? Das Geschenk vom Himmel reicht tatsächlich für alle. War aber schon vorher klar, lieber Mose. - Mose steht für uns alle, die wir gerne verteilen möchten, was nicht unser ist – wir können es einfach nicht ertragen, wenn alle genau so viel haben, wie sie brauchen und jede und jeder zufrieden ist. Das wäre doch das Schlaraffenland? Wo die Wachteln in den Mund fliegen und die Süßigkeit vom Himmel? Denn das Manna ist süß wie Honigkuchen, heißt es an anderer Stelle. Kein trocken Brot, sondern eine seltene Delikatesse – und jede hat so viel wie sie nur mag. Unerhört …

Mose hat dann noch mehr zu dozieren und anzuordnen – aber das eigentliche Gebot, das eigentliche Geschenk hat Mose an dieser Stelle ganz aus dem Blick verloren. Was ist das? Erst mal Regeln über Regeln …

19 Und Mose sprach zu ihnen: Niemand lasse etwas davon übrig bis zum nächsten Morgen. 20 Aber sie gehorchten Mose nicht. Und etliche ließen davon übrig bis zum nächsten Morgen; da wurde es voller Würmer und stinkend. Und Mose wurde zornig auf sie. 21 Sie sammelten aber alle Morgen, so viel ein jeder zum Essen brauchte. Wenn aber die Sonne heiß schien, zerschmolz es. 

Jetzt: Was ist das eigentliche Manna, das Brot das aus dem Munde Gottes kommt und uns satt macht? Was ist das? Man-hu?

22 Und am sechsten Tage sammelten sie doppelt so viel Brot, je zwei Krüge voll für einen. - Und alle Vorsteher der Gemeinde kamen hin und verkündeten’s Mose.  [ach, das hatte ich Euch ganz vergessen zu sagen – gut, dass Ihr das auch von selbst verstanden habt]    23 Und er sprach zu ihnen: Das ist’s, was der HERR gesagt hat: Morgen ist Ruhetag, heiliger Sabbat für den HERRN. Was ihr backen wollt, das backt, und was ihr kochen wollt, das kocht; was aber übrig ist, das legt beiseite, dass es aufgehoben werde bis zum nächsten Morgen.  24 Und sie legten’s beiseite bis zum nächsten Morgen, wie Mose geboten hatte. Da wurde es nicht stinkend und war auch kein Wurm darin. 25 Da sprach Mose: Esst dies heute, denn heute ist der Sabbat des HERRN; ihr werdet heute nichts finden auf dem Felde. 26 Sechs Tage sollt ihr sammeln; aber der siebente Tag ist der Sabbat, an dem wird nichts da sein. 27 Aber am siebenten Tage gingen etliche vom Volk hinaus, um zu sammeln, und fanden nichts. 28 Da sprach der HERR zu Mose: Wie lange weigert ihr euch, meine Gebote und Weisungen zu halten? 29 Sehet, der HERR hat euch den Sabbat gegeben; darum gibt er euch am sechsten Tage für zwei Tage Brot. So bleibe nun ein jeder, wo er ist, und niemand verlasse seinen Wohnplatz am siebenten Tage. 30 Also ruhte das Volk am siebenten Tage. 31 Und das Haus Israel nannte es Manna.

Gottes großes Geschenk an uns ist der Ruhetag! Jede*r hat schon längst eingesammelt, ohne dass es dazu einen Hinweis bedarf. Es ist die Großzügigkeit per se: einen Tag die Woche sollst Du ruhen und Du bist dennoch versorgt! Witzig. Das hatte Mose ganz vergessen. Ach ja! – die Leute haben es wie von selbst getan, denn es war ja auch genug da. Was ist das Große Geschenk Gottes an Israel: der Sabbat ist es.

Der siebte Tag – der Ruhetag, das ist das Manna für unsere Seele. Das ist das Geschenk Gottes, Himmelstau, Engelsbrot – es ist uns einfach geschenkt. Zuallererst natürlich Israel. Hier an dieser Stelle (Exodus 16) wird der Sabbat den Menschen geschenkt. Hier entsteht der Raum Gottes. [Leider fehlen alle Hinweise auf den Sabbat in der Textauswahl der EKD, die fein säuberlich alle Bezüge zum Sabbat, natürlich aus „exegetischen Gründen“, wegseziert und sich auf die Verse 2-3.11-18 beschränkt – on y soit, qui mal y pense. Ich würde sagen: eine uneingestanden antisemitische Lesart, den Sabbat aus dem Text zu entfernen, mit welcher Begründung auch immer.]

Nichts irdisches erklärt die Idee von einem Ruhetag. Es gibt dafür keine Erklärung. Ein Tag frei für alle. Ein Tag frei – selbst von der Routine, das Geschenk Gottes am frühen Morgen einzusammeln. Du bleibst zuhause! Du schläfst aus. Es ist für Dich gesorgt!

Das ist das himmlische Manna – diese Großzügigkeit dürfen wir verteilen. Denn jede*r nehme nur so viel sie braucht – dann wäre für alle da! Und eigentlich sogar noch mehr – denn es reicht für alle, selbst wenn wir einmal still halten und es uns und allen anderen einfach schenken lassen. 

Man-hu? Was ist das? Ich habe mein Manna hier mit diesem Text gefunden. Ich mache hier noch eine Anmerkung zum Nachdenken: das Volk, von dem wir dieses Geschenk immer wieder aufs Neue lernen dürfen, ist das Volk, das den Sabbat hält. Das Volk Israel. Vom Volk Israel handelt diese Geschichte. Wir dürfen davon kosten – ja es reicht sogar für uns! 

Halleluja! Wir danken Gott, 

geheiligt werde Dein Name, Du Gott Avrams und Sarahs, Isaaks und Rebekkas, Jakob-Israels, Leas und Rahels. 

Der Jude Jesus hat uns mit Dir 

in Verbindung gebracht, 

Du Gott des Mannas und des Sabbats.

Brot und Wein erinnern uns an Dein großes Geschenk des Lebens!

Dich rufen wir an, Dir danken wir,

für jeden Tag, für alles was wir haben,

es kommt, oh Gott von Dir allein.

 

Du bist ein Gott wider alle ökonomische Vernunft – außer der Erkenntnis, das alles was wir haben, ein Geschenk des Himmels ist – und Du uns freundlich darauf hinweist: jede*r nur so viel wie er oder sie braucht, dann reicht es für alle! - Und das andere, was ihr übereifrig zu viel gesammelt habt: schenkt es her – gebt es denen, deren Krug leer bleibt. 

Gott hört das Murren. Können wir so großzügig sein, wie Gott?

Und der Friede Gottes, der höher ist als all unsere Vernunft, bewahre unsere Herzen in Christus Jesus. Amen. 

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